Rezepte
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Die peruanische Küche basiert auf zahlreichen Einflüssen. Zum Einen auf der traditionellen Inka-Küche, zum Anderen brachten hauptsächlich die Spanier während der Kolonialzeit, danach afrikanische, chinesische, japanische, italienische und französische Einwanderer ihre Küchen mit ins Land.
Die heutige Küche in Peru ist sehr vielseitig und erregt auch in Europa immer größere Aufmerksamkeit. Der bekannteste Koch der peruanischen Küche - speziell der "Cocina Novoandina" - ist sicher Gastón Acurio, der auch in Europa mehrere Restaurants betreibt und Kochbücher schreibt.
Peruaner sagen ja, sie hätten die beste Küche Lateinamerikas und das ist vielleicht auch kein Wunder, denn die ethnische Vielfalt als auch das Angebot an Obst-, Gemüse- und Kräuter- bzw. Gewürzsorten sowie der Artenreichtum im Pazifik sind wahrlich enorm. Interessant sind auch die regionalen Unterschiede. An den Küsten überwiegen natürlich Fisch und Meeresfrüchte, in der Andenregion sind es vor allen Dingen Mais und Kartoffeln, Fleisch von Alpaka, Meerschweinchen und Geflügel. Das bekannteste Gericht dieser Region ist wohl "Pachamanca", ein Gericht aus Fleisch und Gemüse, das mit Blättern abgedeckt in einem Erdloch (der Watia) gegart wird, siehe Rezept #23.
Im Norden findet man eher die Einwandererküchen der Afrikaner, Europäer und Japaner. Dort wird überwiegend Reis als Beilage verwendet. Weit verbreitet ist die "Cocina criolla" (kreolische Küche, eher bekannt aus Louisiana, bzw. der Cajun-Küche). Die chinesischen Einwanderer pflegen ihre eigene Küche (dort "Chifa" genannt), die an die peruanischen Gegebenheiten angepasst wurde.
In der Hauptstadt Lima sind einige Gerichte, wie z. B. Ceviche, Tamales, Anticuchos und Papa a la Huancaína besonders beliebt. All diese köstlichen Rezepte und noch viel mehr finden Sie hier.
Viel Erfolg beim Nachkochen wünscht Ihnen